SC Retz - SC Sparkasse Zwettl 3:1 (1:1)

Veröffentlichungsdatum23.08.2018Lesedauer2 Minuten
SC Retz - SC Sparkasse Zwettl

SC Retz: Erik Kindl, Edin Planic, Daniel Murtinger, Georg Kurzweil, Istvan Varga (80. Milan Jankovic), Libor Zondra, Jan Schulmeister (91. Niklas Hacker), Christopher Ledineg, Mag. Ferdinand Weinwurm, Christoph Rapp, Paul Weissensteiner

SC Sparkasse Zwettl: Marc Traby, Jiri Novotny, Gerald Klamert, David Hagmann, MSc Thomas Müllner (78. Markus Brunner), Mag. Gregor Schmidt, Mario Brunner, Christoph Fertl, Florian Fiedler, Matthäus Halmer (87. Wolfgang Mühlberger), Frantisek Nemec

Tore: 0:1 Frantisek Nemec (37.), 1:1 Libor Zondra (42.), 2:1 Georg Kurzweil (67.), 3:1 Georg Kurzweil (73.)

Gelbe Karten: 59. Christopher Ledineg, 62. Christoph Fertl, 75. Jiri Novotny

Gelb-Rote: 89. Christopher Ledineg

Schiedsrichter: Mag. Christoph Marik, Alexander Schabauer, Thomas Freismuth

Retz nach Rückschlag doch noch der Sieger

Der SC Zwettl sorgte in Retz zwar kurz für Verwunderung, nach der Führung gingen die Waldviertler aber unter. Denn Libor Zondra und ein Doppelpack von Georg Kurzweil brachte die Gastgeber auf die Siegerstraße, die letztendlich vor 450 Zuschauern mit 3:1 gewannen. Damit ist die Landesliga-Pleite in Rohrbach aus der Vorwoche schon wieder vergessen.

Die Niederlage in Rohrbach hatte in Retz ein wenig Staub aufgewirbelt. Daher war Wiedergutmachung gegen Zwettl angesagt. Doch zunächst lief es nicht ganz rund. Denn offensiv ging man zu leichtfertig mit den Chancen um, defensiv ließ man einiges zu. Wie in Minute 37, als man im Zentrum schlecht stand, Frantisek Nemec alleine aufs Tor zog. Sein Schuss aus 20 Metern führte zur Zwettler Führung.

Die aber nicht einmal bis zur Pause hielt. Denn nach einer Flanke setzte sich der lange Libor Zondra im Zentrum durch, Köpfe zum 1:1 ein.

Kurzweil als Matchwinner

Nach dem Seitenwechsel war es Georg Kurzweil, der im Sommer aus der 2. Klasse kam, der sich zum Matchwinner kürte. Zunächst traf er nach einem Freistoß im Rutschen aus spitzem Winkel, für die Entscheidung sorgte er in Minute 72, als er eine ideale Vorlage aus elf Metern via Innenstange verwandelte. "Wir haben guten Fußball gespielt und verdient gewonnen", fasste Retz-Sektionsleiter Werner Mischling zusammen. Für den negativen Schlusspunkt sorgte Christopher Ledineg: Er sah nach einem Foulspiel eine Minute vor dem Ende die gelb-rote Karte, fehlt damit kommende Runde. Das sollte aber der einzige Wermutstropfen sein. 

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