SCU Ardagger - SC Sparkasse Zwettl 2:1 (0:0)

Veröffentlichungsdatum11.03.2016Lesedauer2 Minuten
SCU Ardagger - SC Sparkasse Zwettl

SCU Ardagger: Florian Etlinger, Richard Aigner, Lukas Kloibhofer, Dieter Dirnberger, Martin Grubhofer, Markus Weinberger, Franz Kaltenbrunner, Gernot Krimberger, Philipp Offenthaler, Jakob Köstler, Peter Mühlböck

SC Sparkasse Zwettl: Martin Schlögl, Christian Brunner, Markus Petrovic, Thomas Müllner (80. Valentin Grabovac), Gregor Schmidt, Matej Mitrovic, Mario Brunner, Jiri Havelka, Florian Metz, Robert Caljkusic, Vladimir Dobal

Tore: 0:1 Mario Brunner (79. Elfmeter), 1:1 Martin Grubhofer (84.), 2:1 Markus Weinberber (88.)

Schiedsrichter: Igor Knezevic, Goran Knezevic, Stevan Radenkovic

Unfassbares Finish in Ardagger

Zwettl war der holprige Boden ein Dorn im Auge
Die Angereisten versuchten von Beginn an ihr Spiel aufzuziehen, doch aufgrund der Witterungsverhältnisse war dies nur schwer möglich. Die Gastgeber dagegen stellten ihre Versuche besser auf die Verhältnisse ein, dennoch gab es in Halbzeit eins so gut wie keine Möglichkeiten. Dementsprechend verabschiedeten sich die Spieler mit einem torlosen Unentschieden zur Pause in die Kabinen.

Zwettl im Pech, anschließend hochkarätige Schlussphase
Nach dem Wiederanpfiff änderte sich vorerst wenig am Verlauf des Spiels. Erst nach etwa 70 Minuten nahm die Partie so richtig Fahrt auf. Zuerst hatten die Gäste mit einem Lattenschuss Pech, anschließend köpfelte ein Angreifer von Ardagger am leeren Tor vorbei. Dann kam die 81. Minute, in der der Schiedsrichter, welcher im ganzen Soiel ohne Karten auskam, nach einem Schnittball auf den Elfmeterpunkt zeigte. Ganz zum Ärger von Markus Allerstorfer, Trainer vom SCU Ardagger: "Das war ein Schnittball und in meinen Augen kein Elfmeter." Mario Brunner verwandelte vom Punkt jedoch trocken zur 0:1 Gästeführung. Danach folgten aber ein paar Minuten, die die Zwettler länger nicht vergessen werden. Fünf Minuten nach dem Führungstreffer ein Klasse Lochpass auf Martin Grubhofer, den der 18 Jährige Stürmer trocken aus 20 Metern zum Ausgleich im Tor versenkte. Anschließend folgte für die Gäste der Todestoß. Nach einer Flanke von Peter Mühlböck verlängerte Markus Weinberger per Kopf das Leder zum umjubelten 2:1 in die Maschen. Ljubo Petrovic, Trainer vom SC Zwettl, war am Ende sprachlos: "Das ist Wahnsinn, ich bin fast sprachlos. Momentan bin ich enttäuscht, denn ich denke, dass wir besser waren. Wir haben versucht zu spielen, doch es hat nicht so geklappt wie wir uns vorgestellt haben."

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