Zwettl - Waidhofen 1:3 (0:3)

Veröffentlichungsdatum10.09.2006Lesedauer1 Minute
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..mit diesen Schlagwörtern lässt sich die Darbietung der U13 erklären.

Alle Tugenden, die man in den Vorbereitungsspielen zeigte, waren wie weggeblasen: zu weit weg vom Gegner, jeder Ball berührte zunächst ein paar Mal den Boden, ehe er angenommen wurde, keine Laufbereitschaft, man schlug oftmals neben(!!) den Ball - all dies führte dazu, dass Waidhofen in der ersten Spielhälfte die absolut bessere Mannschaft war und mit 3:0 in die Pause ging. Zwar hatte auch Zwettl Chancen, aber die wurden teilweise stümperhaft vergeben.

Nachdem die Trainer in der Pause die Schwächen aufgezeigt und auf die eigenen Stärken hingewiesen hatten, kam eine andere Zwettler Mannschaft auf das Spielfeld. Es wurde gekämpft, gerackert, Waidhofen kam nur noch 2x vor das Tor der Heimischen.Aber leider konnte aufgrund einer mangelnden Chancenauswertung nur mehr das Ehrentor erzielt werden. (Hajradini: Freistoß)

Es muss auch erwähnt werden, dass viele Spieler der U13 in der U14 (Landesliga) aushelfen müssen. Teilweise sind diese Spieler um 2(!!) Jahre jünger als die Landesliga-Mannschaft. So kommt es, dass diese jüngeren Jahrgänge über Überlastung klagen, Probleme mit den Sehnen, Bändern und Gelenken haben und so ihre volle Leistung in der U13 - aber auch in der U14 - niemals abrufen können. So musste gegen Waidhofen Daniel Topf (normalerweise ein Leistungsträger der U13) ausgetauscht werden, weil er nicht einmal mehr schmerzfrei gehen konnte!!!!

Man kann nur hoffen, dass sich die U13 am Freitag in Gmünd anders präsentiert als gegen Waidhofen.

Die besten Akteure der Heimischen waren Torhüter Laschober, Brunner Markus und Dominik Schoißl.

Kader: Laschober, Stundner, Schießwald, Schoißl Fabian, Brunner, Bischof, Topf, Blabensteiner, Grabovac, Hajradini, Mayrhofer, Schoißl Dominik, Resch, Knapp, Wasner