Nachdem nun einige Wochen seit dem letzten Meisterschaftsspiel vergangen sind, blicken wir auf Zahlen und Fakten der abgelaufenen Herbstmeisterschaft. Wie oft wurde trainiert? Wer war der fleißigste Trainierer? Wer hatte die meisten Einsatzminuten? Wie alt ist unser Team im Vergleich mit der Liga? Wie schaut die Eigenbauspielerregelung aus?.....

 1) Intensität / Häufigkeit

Eine Woche früher als letzte Saison, am 01. Juli, bat der neue SCZ-Coach Miroslav Plocek sein Team zur ersten Trainingseinheit in Edelhof. In der Vorbereitung (Dauer 38 Tage) konnte dank intensivem Training (19 TEH) die Basis für die erfolgreiche Herbstsaison gelegt werden.

Die Neuverpflichtungen von links nach rechts: Trainer Miroslav Plocek, Jiri Havelka, David Hagmann, Thomas Hennebichler, Martin Schlögl, Michael Malek, Gregor Schmidt, Sektionsleiter Harald Resch (Foto: www.noen.at)

• Saisonbeginn: Dienstag, 01.07.2014
• Saisonende: Freitag, 31.10.2014
• Zeitraum: 122 Tage
• Kampfmannschaft: 58 Trainingseinheiten, 5 Vorbereitungsspiele, 15 Meisterschaftsspiele
  • ∑ 78 Einheiten = 0,64 EH pro Tag (alle 1,56 Tage eine EH)
• U23: 56 Trainingseinheiten, 4 Vorbereitungsspiele, 13 Meisterschaftsspiele
  • ∑ 73 Einheiten = 0,60 EH pro Tag (alle 1,67 Tage eine EH)

 2) Trainingsbeteiligung

Die durchschnittliche Trainingsbeteiligung der KM lag im Herbst bei 85,18%. Fleißigster Trainierer war David Hagmann (im Foto rechts), der insgesamt nur 2 Trainingseinheiten verpasste. Gemeinsam mit der U23 standen durchschnittlich pro Training 20 Spieler auf dem Platz! Hier die TOP 10:

1. David Hagmann - 96,43%
2. Michael Malek - 94,64%
3. Vladimir Dobal - 94,54%
4. Thomas Müllner - 92,86%
5. Jiri Havelka - 92,59%
6. Markus Brunner - 91,07%
7. Clemens Laschober - 89,47%
8. Lorenz Grabovac - 87,72%
9. Christian Brunner - 87,50%
10. Gregor Schmidt - 85,96%

3) Einsatzminuten

Gregor Schmidt war jener Spieler mit den meisten Einsatzminuten. In der Vorbereitung stand er 450 Minuten auf dem Platz, in der Meisterschaft 1.325 Minuten. In Summe hat er damit knapp die Nase vorne, vor Goalie Martin Schlögl. Er hat als einziger Spieler alle 15 Meisterschaftsspiele durchgespielt! Bei der U23 führt Lukas Kowarsch mit 1.170 Minuten die Statistik an.

Insgesamt (KM+U23) wurden 34 Spieler in der Meisterschaft eingesetzt.

4) Altersdurchschnitt

Saison 2013/14: Ø Alter Start-Elf:

• SCZ - 24,71 Jahre
• Gegner - 25,60 Jahre

Herbst 2014: Ø Alter Start-Elf:

• SCZ - 25,41 Jahre
• Gegner - 25,37 Jahre

Während unser Team vergangene Saison noch um durchschnittlich 0,89 Jahre jünger war als jene der Gegner, ist die Statistik vom Herbst wesentlich ausgeglichener. Der SCZ hatte im Herbst kaum Ausreißer nach oben oder unten. Die "älteste" Startelf lief mit durchschnittlich 26,21 Jahren auswärts in Gaflenz auf. Die jüngste mit 24,76 Jahren beim 4:3 Sieg in Obergrafendorf.

Bei den Gegnern gabs mit Leobendorf (Ø 28,48) und Waidhofen (Ø 22,59) negative und positive Beispiele. Alle anderen Teams hatten beim direkten Aufeinandertreffen eine ähnliche Alterstruktur wie der SCZ.

5) Eigenbauspieler

Das ist genau jene Statistik, die Aufschluss darauf gibt, welche Vereine nachhaltig auf den eigenen Nachwuchs setzen, und welche nicht. Im 16-Mann Kader eines Meisterschaftsspieles müssen sich lt. NÖFV mindestens 8 Eigenbauspieler befinden. Eigenbauspieler ist und bleibt ein Spieler, der zwei zusammenhängende Jahre bei einem Verein gemeldet gewesen ist, oder die Gesamtdauer bei einem Verein insgesamt drei Jahre beträgt.

Im Herbst 2014 hatte der SCZ durchschnitlich 6,93 Eigenbauspieler in der Startelf. Damit zählt man trotz der Verschlechterung gegenüber der Saison 13/14 (Ø 8,72) erneut zu den Top-Vereinen der Liga. Ebenfalls positiv erwähnen muss man, in gewohnter Weise, den SV Langenrohr und den SCU Ardagger. Auch Waidhofen hatte im direkten Aufeinandertreffer viele EB-Spieler in der Startelf, mit 10 erzielte man sogar den Spitzenwert vom Herbst.

Vereine, die im Herbst die EB-Regelung mit mind. 8 Spielern gerade noch so erfüllen konnten, gibt es im Vergleich zur Saison 13/14 viele. Insgesamt sind es sogar 9 Vereine! 

Trainingsbeginn für die Frühjahresmeisterschaft: Samstag, 17. Jänner 2015