Kader: Josef Hacker, Mathias Haider, Irene Paukner, Bernhard Paukner, Gabriel Müllner, Mateo Plazibat, Jakob Friedl, Johannes Herrsch, Nico Strohmaier, Tobias Hubmaier, Lorenz Widhalm, Fiona Bayer, Raphael Bauer
Verletzt/Krank: Florian Pec
Spiel 1: SC Zwettl vs Austria Wien
Im ersten Spiel des Turniers bekam man es gleich gegen einen der Turnierfavoriten zu tun. Das Ziel war ganz klar hinten kompakt zu verteidigen und im Konter für den ein oder anderen Nadelstich zu sorgen. Dieser Plan war bereits nach fünf Minuten Geschichte. Die Austria drückte uns in der eigenen Spielhälfte ein und führte schon nach 5 Minuten mit 4:0. Die restliche Spielzeit konnte man etwas besser dagegenhalten, aber der Klassenunterschied war in allen Bereichen deutlich zu erkennen. Endstand 6:0
Spiel 2: SC Zwettl vs USC Fallbach
Im zweiten Gruppenspiel durften wir uns gegen den USC Fallbach messen. Im Gegensatz zum ersten Gruppenspiel legten wir hier einen deutlich besseren Start hin und übernahmen sofort das Kommando. Nico Strohmaier als auch Raphael Bauer verzeichneten gute Chancen für das 1:0. Entgegen dem Spielverlauf mussten wir nach einem Konter leider das 0:1 hinnehmen. Die Zwettler versuchten in der Schlussphase nochmals alles und waren dementsprechend offensiv ausgerichtet. Zwei weitere Konter bescherten schlussendlich die deutlich zu hoch ausgefallene 0:3 Niederlage.
Spiel 3. SC Zwettl. vs KSV Kapfenberg
Letzter Gegner in Gruppe A war der ehemalige Bundesligist aus Kapfenberg. Ähnlich wie gegen Fallbach erwischten wir hier den deutlich besseren Start und gingen verdient 1:0 in Führung. Raphael Bauer dribbelte in hohem Tempo auf die Verteidigung zu und bediente im richtigen Moment Johannes Herrsch, der trocken zum 1:0 einschob. In dieser Tonart ging es auch weiter, nur verabsäumte man es auf 2:0 zu stellen. So kam es wie es kommen musste. Nach einem missglückten Klärungsversuch landete der Ball direkt vor den Füßen der Steirers. Der KSV ließ sich diese Chance nicht nehmen und stellte per schönen Weitschuss auf 1:1. In weiterer Folge versuchten wir alles um das Spiel zu gewinnen, aber leider liefen wir kurz vor Schluss noch in zwei weitere Konter, die schlussendlich das 1:3 besiegelten.
Fazit des Turniers
Im spielerischen Bereich konnte man locker mit den Gegnern (Ausnahme Austria Wien) mithalten, jedoch wurden Defizite im Zweikampfverhalten deutlich sichtbar. Die meisten Mannschaften im Turnier spielten weitaus körperbetonter als wir es taten. In punkto Zweikampfverhalten müssen wir uns in Zukunft bestimmt weiterentwickeln.
