SV Sparkasse Waidhofen/Thaya - SC Sparkasse Zwettl 1:1 (1:1)

Veröffentlichungsdatum17.04.2019Lesedauer2 Minuten
SV Sparkasse Waidhofen - SC Sparkasse Zwettl

SV Sparkasse Waidhofen/Thaya: Milan Pastucha, Michael Past, Matej Kovacik, Tomas Horvath, Peter Balta, Rostislav Samanek, Michael Mejta, Fabian Teufel, Daniel Meyer, Michael Polt (71. Dzemil Alic), Fabian Vyhnalek

SC Sparkasse Zwettl: Florian Gärtner, Markus Brunner, Jiri Novotny, David Hagmann, Daniel Meier (92. Florian Fiedler), Gregor Schmidt, Matej Mitrovic (89. Igor Bosnjak), Nico Tscheppen, Matthäus Halmer, Frantisek Nemec, Elvis Osmani (74. Thomas Müllner)

Tore: 1:0 Michael Polt (25.), 1:1 Frantisek Nemec (43.)

Gelbe Karten: 71. Jiri Novotny, 86. Matej Mitrovic

Schiedsrichter: Gerhard Daubeck, Tomas Prochazka, Nenad Andric

Im Derby fehlte in Waidhofen der Sieger

Jedes Mal wieder ist das Landesliga-Derby zwischen Waidhofen und Zwettl ein Highlight. Diesmal kamen fast 1000 Zuschauer ins Birkenstadion. Dass es beim 1:1 keinen Sieger gab, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Michael Polt hatte die Hausherren mit einem Traumtor früh in Führung gebracht, Frantisek Nemec glich noch vor der Pause zum Endstand aus.

Die Gäste aus Zwettl reisten mit Selbstvertrauen an. Und zeigten das in der Anfangsphase auch. Immer wieder wurde die Anderst-Elf gefährlich, Waidhofens Torhüter Milan Pastucha stand einige Male im Mittelpunkt. "Dass er ein ganz guter Tormann ist, ist kein Geheimnis", so Zwettls Sektionsleiter Harald Resch. Wie aus dem Nichts sollten die Hausherren dann aber in Führung gehen. Nach einer Flanke verlängerte Tomas Horvath den Ball zu Michael Polt, der halbvolley ins lange Eck abzog. Ein Traumtor zur überraschenden Führung!

Zwettl gleicht noch in Halbzeit eins aus

Die aber nicht einmal bis zur Pause halten sollte. Weil sich Zwettl für die engagierte erste Halbzeit noch belohnen sollte. Nach einer Aktion über die linke Seite flankte Daniel Meier zur Mitte, dort übernahm Frantisek Nemec zum 1:1. Der Legionär zeigt sich derzeit in absoluter Hochform. Nach der Pause nahm das Tempo der Partie ab. "Es ist ein wenig dahingeplätschert", so Resch, der nur noch Halbchancen auf beiden Seiten notierte. "Ich trauere den zwei verlorenen Punkten dennoch nach. Weil wir vor der Pause richtig gute Chancen hatten, es da verabsäumt haben, in Führung zu gehen", haderte Resch. Beide Mannschaften können mit dem Punkt aber in Summe gut leben. Für Zwettl ist das Thema Abstieg ohnehin kein Thema mehr. Neun Punkte beträgt der Vorsprung auf den 14. Platz.

Die Besten:

Waidhofen: Milan Pastucha (Tormann).

Zwettl: Elvis Osmani (Mittelfeld), Frantisek Nemec (Stürmer), Matej Mitrovic (Mittelfeld).

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