SV Mattersburg Amateure - SC Zwettl 5:2 (3:1)

Veröffentlichungsdatum28.09.2007Lesedauer2 Minuten
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Mattersburg/A.: Gerdenitsch; Malic, Sedlacek, Kauten; Rakowitz, Kummer (60. Seidl), Slezak, Woransky (86. Helm), Doleschal (78. Bauer); Lindner, Strondl.

SC Spk. Zwettl: Berger, Bileck, Fitzbauer, Prtenjaca, Reif, Bayer (55. Müllner), Bouchal, Chaloupka, Holomek (55. Radanovic), Krimberger, Zahuranec;

Torschützen: 0:1 - (9.) Chaloupka, 1:1 - (32.) Lindner, 2:1 - (37.) Malic, 3:1 - (43.) Lindner, 4:1 - (49.) Rakovits, 5:1 - (56.) Strondl, 5:2 (83.) Chaloupka;

Gelbe Karten: 42. Slezak (Foul), 48. Doleschal (Foul), 50. Kummer (Foul), 50. Zahuranec (Foul);

Zuschauer: 300

Schiedsrichter: Andreas Fellinger

SVM-Amateure besiegen Tabellennachbarn Zwettl und klettern auf Rang Zwölf

Hopp oder Tropp - das scheint die Devise der SVM-Amateure zu sein. Zwei Siegen standen vor diesem Spiel bereits sechs Niederlagen gegenüber, mit einem Remis wollte oder konnte man sich bisher offenbar nie zufrieden geben. Gegen den SC Zwettl, wurde es nun Sieg Nummer Drei und damit konnte man die Waldviertler, die ihre sechst Niederlage in Folge kassieren mussten, in der Tabelle auch gleich überholen.

Wie zuletzt begannen die SV Mattersburg Amateure ihr Spiel mit einem Rückstand. Neun Minuten dauerte es, als Zwettl-Goalgetter Chaloupka einen Verteidigungsfehler der Burgenländer ausnützte und Schlussmann Gerdenitsch keine Chance ließ.

Es dauerte fast eine halbe Stunde bis sich die Amateure von diesem Schock erholten. Danach übernahmen sie langsam aber sicher das Kommando gegen die Zwettler, die - in Führung liegend - sehr defensiv agierten. In der 35. Minute fiel dann der Ausgleich. Nach Woransky-Flanke war Lindner mit dem Kopf zur Stelle und es stand 1:1.

Nun hatten die Zwettler einen Schock zu verdauen hatten und schon zwei Minuten später stand es auch schon 2:1. Verteidiger Malic war nach einem Corner mit dem Kopf zur Stelle. Pech für die Gäste: Noch knapp vor dem Pausenpfiff die Vorentscheidung in dieser Partie. Wieder war es Lindner, der für Mattersburg erfolgreich war und der in der 43. Minute zum 3:1 abstaubte, nachdem Zwettl-Goalie Berger einen Kummer-Schuss nur kurz abwehren konnte und dabei nicht unbedingt den sichersten Eindruck machte.

Nach der Pause setzten die Hackstock-Schützlinge dann nochmals nach. Schon in der 49. Minute stand es 4:1 - Rakowitz war gegen Berger per Kopf mit einem schönen Heber erfolgreich - und bereits in der 55. Minute 5:1. Diesmal trug sich Strondl in die Schützenliste ein und auch diesmal hatte Lindner, der den Assist gab, seine Beine im Spiel.

Der eine oder andere Treffer der Burgenländer wäre durchaus noch möglich gewesen, wurde von den Defensivkräften der Zwettler allerdings verhindert. Am Ende waren es dann sogar die Gäste, die den letzten Treffer zur torreichen Partie beisteuerten. Torschütze der Waldviertler war in der 83. Minute abermals Chaloupka.

Quelle: ostliga.at