SV Leobendorf - SC Sparkasse Zwettl 3:1 (1:0)

Veröffentlichungsdatum09.10.2011Lesedauer3 Minuten
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SV Leobendorf: Hrdina Clemens, Batoha Patrik, Ruiss Wilhelm, Frantsich Martin,  Kuzmanovic Nemanja, Tackner Michael (78. Zemann Jakob), Milutinovic Branko (91. Weber Lukas),  Krammer Christopher,  Tackner Andreas,  Römer Mario (70. Dervisevic Dalibor),  Frantsich Michael

SC Sparkasse Zwettl: Maringer Dieter, Tauber Christoph,  Eigner Ronald,  Schrenk Günter,  Müllner Thomas, Schön Michal,  Dolibasic Antonio,  Weissensteiner Florian,  Schmidt Gregor,  Budim Markus (80. Schiller Thorsten),  Grubesic Boze (46. Steinbauer Thomas) 

Tore: 1:0 Nemanja Kuzmanovic (34.), 1:1 Antonio Dolibasic (63.), 2:1 Eigentor Markus Budim (73.), 3:1 Michael Frantsich (92.)

Gelbe Karten: 45. Andreas Tackner; 44. Thomas Müllner, 47. Antonio Dolibasic, 67. Michal Schön, 79. Gregor Schmidt

Schiedsrichter: Stephan Weickmann, Andreas Gwandner, Mehmet Günes 

Reserven: 1:3 (0:0) Tore: Markus Wimmer (2), Philip Weinberger

Leobendorf orientiert sich nach oben

Die zehnte Runde der NÖN-Landesliga brachte zwischen dem SV Leobendorf und dem SC Sparkasse Zwettl eine deutliche Vorentscheidung, in welche Bereiche der Meisterschaftstabelle es für diese beiden Vereine gehen könnte. Zwettl hätte punktemäßig bei einem Sieg zu Leobendorf und damit zur Tabellenmitte aufschließen können. Als Gewinner gingen jedoch die Hausherren vom Platz. Leobendorf ging in der 34. Minute durch Nemanja Kuzmanovic in Führung, Zwettl glich in der 63. Minute durch Antonio Dolibasic aus. Zehn Minuten später befördert Markus Budim die Kugel ins eigene Tor - damit stand es 2:1 für die Heimelf. Michael Frantsich sorgte in der Nachspielzeit für den Endstand von 3:1 für Leobendorf. Damit sichert Leobendorf einen Platz im Mittelfeld ab, der Tabellenletzte Schwadorf liegt nur mehr drei Punkte hinter Zwettl.

250 Zuschauer erwarten sich eine spannende und kampfbetonte Partie und werden nicht enttäuscht. Die Heimelf beginnt außerordentlich druckvoll und übernimmt sofort das Kommando. Wirklich konkrete herausgespielte Torchancen sehen die Zuschauer in den ersten Minuten allerdings keine. Trotzdem besteht in der ersten Hälfte nie ein Zweifel, dass Leobendorf die wesentlich aktivere und bessere Mannschaft ist. Es dauert aber bis zur 34. Minute um diese Überlegenheit auch in Tore umzusetzen. Mit einem satten Schuss ins Kreuzeck erzielt Nemanja Kuzmanovic den Führungstreffer für Leobendorf. Ein bis zu diesem Zeitpunkt hochverdienter Zwischenstand der Partie. Gelbe Karten für Thomas Müllner von Zwettl und Andreas Tackner für Leobendorf stehen am Ende der ersten Hälfte.

Ausgleich und Eigentor von Zwettl
Zwettl tauscht zu Beginn der zweiten Hälfte aus – Thomas Steinbauer kommt für Boze Grubesic, aber auch die Leobendorfer Kicker wirken wie ausgewechselt. Es scheint so, als ob man nur mehr die knappe 1:0-Führung verteidigen will. Die Strafe folgt sprichwörtlich auf dem Fuß. In der 63. Minute erzielt Antonio Dolibasic den nicht unverdienten Ausgleich für Zwettl. Dieses Tor sorgt aber für einen Aufwacheffekt bei der Heimelf, die sofort wieder die Initiative übernimmt. In der 73. Minute ist es der Zwettler Markus Budim, der mit einem Eigentor die Führung für Leobendorf ermöglicht. Eigentore sind zwar immer unglücklich, aber Leobendorf hätte sich schon längst diese Führung verdient, scheiterte aber oftmalig mit guten Torgelegenheiten. Die Gäste erholten sich von diesem Schock nicht mehr und in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte fixiert Michael Frantsich den verdienten Endstand von 3:1 für die Heimelf.

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