SV Gaflenz - SC Sparkasse Zwettl 1:0 (1:0)

Veröffentlichungsdatum15.06.2017Lesedauer2 Minuten
SV Gaflenz - SC Sparkasse Zwettl

SV Gaflenz: Rafael Aistleitner, Stefan Danner, Mathias Hausberger, Michael Schatz, Antonio Dukic (88. Maximilian Zanitti-Brunello), Fabian Preuer (75. Gabriel Schagerl), Ferdinand Unterbuchschachner (85. Patrick Arrer), Filip Kutaj, Juraj Halenar, Tobias Hudl, Hannes Stangl

SC Sparkasse Zwettl: Marc Traby, Markus Brunner, Gerald Klamert, Daniel Meier, MSc Thomas Müllner, Mag. Gregor Schmidt, Matej Mitrovic, Mario Brunner, Jiri Havelka, Tomislav Haramustek, Frantisek Nemec

Tore: 1:0 Fabian Preuer (21.)

Gelbe Karten: 43. Mathias Hausberger, 52. Michael Schatz, 73. Antonio Dukic; 75. Markus Brunner

Schiedsrichter: Christian Trunner, Gerald Seizer, Martin Göschl

Gaflenz schafft den Turnaround

Mit der letzten Gelegenheit steigt Gaflenz vom Schleudersitz und kann den Klassenerhalt fixieren.
"Uns ist natürlich ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Sie hat nie aufgehört, an sich zu glauben, kann mit Rückschlägen sehr gut umgehen und hat sich in den letzten Monaten fantastisch entwickelt. Das war schlussendlich der Schlüssel zum Erfolg", analysierte Gaflenz-Trainer Stefan Kogler den geschafften Klassenerhalt. Mit diesem war nach der verkorksten Herbstsaison und dem schwierigen Start ins Frühjahr nicht mehr unbedingt zu rechnen. Dennoch sammelten die Oberösterreicher vor allem gegen die direkten Konkurrenten wie St. Peter die nötigen Punkte.

Direktes Duell gegen St. Peter mitentscheidend

"St. Peter wollte mit einem Sieg gegen uns den Klassenerhalt realisieren. Unser Sieg dort hat uns natürlich noch einmal Auftrieb gegeben", führte Kogler weiter aus. Gegen Zwettl gelang den Gastgebern ein guter Start. Die bereits in Minute 21 realisierte Führung erleichterte die Arbeit ungemein. Das Nervenkostüm konnte bei den sommerlichen Temperaturen etwas abkühlen. "Es freut mich besonders, dass ausgerechnet Fabian Preuer der Treffer gelungen ist. Es war sein erster Treffer in der Landesliga und gleich ein derart wichtiger", kommentierte Kogler den überlegten Abschluss von Preuer aus 14 Metern. Zuvor war ein Schuss von Kapitän Stangl geblockt worden.

Perfekt eingestellte Gastgeber machten Zwettl das Leben schwer

Zwettl war vor allem durch Standardsituationen gefährlich, doch die konzentrierte Gaflenzer Defensivleistung verhinderte über 90 Minuten, dass es zu einem Einschlag im Gehäuse der Heimischen kam. "Solche Spiele braucht man auch in einer Saison. Nachdem wir in der Halbzeit etwas umgestellt haben, hat unser Spiel wesentlich besser funktioniert und wir konnten den knappen Vorsprung über die Zeit bringen", hielt Stefan Kogler abschließend fest.

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