SK Schwadorf - SC Sparkasse Zwettl 0:1 (0:0)

Veröffentlichungsdatum22.09.2011Lesedauer2 Minuten
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SK Schwadorf: Jovanovic Veljko, Novacek Lukasm, Nemetz Matthias, Vockathaler Dominik, Munterl Rene, Mescic Juro (60. Traschler Patrick), Weissensteiner Paul, Pany Johann, Weber Daniel, Fischer Rene, Stark Peter

SC Sparkasse Zwettl: Maringer Dieter, Tauber Christoph, Eigner Ronald, Schrenk Günter, Müllner Thomas, Schön Michal, Dolibasic Antonio (90. Grubesic Boze), Weissensteiner Florian, Schiller Thorsten, Schmidt Gregor, Wimmer Markus (69. Steinbauer Thomas) 

Tor: 0:1 Michal Schön (79.)

Gelbe Karten: 52. Daniel Weber, 59. Rene Fischer, 73. Peter Stark; 79. Antonio Dolibasic

Gelb-Rote: 71. Rene Fischer

Schiedsrichter: Thomas Fuchs, Andreas Gwandner, Markus Köninger

Reserven: 1:3 (1:0), Tore: Constantin Weber (3)

Zwettl siegt im 6-Punkte-Spiel

Bereits von der ersten Spielminute an ist die Anspannung in den Reihen beider Teams spürbar, niemand will zu viel riskieren, schließlich handelt es sich um ein wahres 6-Punkte-Spiel. Es ist kein Spiel für Liebhaber des schnellen Kombinationsfußballs, in den ersten 20 Minuten sind die Zwettler die etwas bessere Mannschaft und versuchen die Schwadorf-Abwehr unter Druck zu setzen, doch die steht gut und hält dagegen. Bei einem Schussversuch von Dolibasic aus ungefähr fünf Metern hält SKS-Keeper Jovanovic wehrt den Ball gekonnt ab und hält somit die "Null" fest. Das Spiel verflacht dann zunehmends, Schwadorf verliert das Leder häufig in der Vorwärtsbewegung, viele Fehlpässe machen dem SKS das Leben schwer, Zwettl ist in dieser Hinsicht ähnlich konstituiert. Ohne weitere Glanzlichter sendet Referee Fuchs die beiden Mannschaften nach umkämpften 45 Minuten in die Pause.

Nach 15 Minuten, wo Zeit blieb, um zu besprechen, wie man in der kommenden Spielzeit alles besser machen will, geht es dann in derselben Tonart weiter. Chancen bleiben Mangelware, jedes der Teams findet Halbchancen vor, die beste im Lager der Schwadorfer findet Johann Pany vor, der daraus allerdings kein Kapital schlagen kann. In der 71. Minute sieht Fischer - jedoch nach Foul von Weissensteiner (hier dürfte es in der Hitze des Gefechts zu einer Spielerverwechslung beim Referee gekommen sein) - die zweite gelbe Karte und muss mit gelb-rot vom Platz.

Neuerlich muss die Eisenbarth-Truppe ein Spiel in Unterzahl beschließen. Und in dieser Phase passiert es dann doch noch, das Tor. Der nach 3-Spiele-Sperre wieder spielberechtigte Michal Schön nimmt sich aus gut 20 Metern ein Herz und zieht ab, sein Schuss findet den Weg ins Schwadorfer Gehäuse und sorgt für kollektives Unbehagen auf der Seite der Gastgeber. Diese geben sich aber noch nicht auf und versuchen irgendwie zum Anschluss zu kommen, SCZ-Keeper Maringer muss sich noch einige Male auszeichnen, ehe sich der Arbeitstag zu Ende neigt und die drei Punkte für die Petrovic-Mannen Gewissheit sind.

Fazit: Viel Kampf und Krampf in Schwadorf, wo der SC Zwettl glücklich mit drei Punkten nachhause fahren kann. So gelingt dem SC Zwettl ein vorläufiger Befreiungsschlag, der SK Schwadorf bleibt im Tabellenkeller und muss erneut einen Spieler aufgrund eines Auschlusses vorgeben - es wird nicht einfacher für Kurt Eisenbarth und seine Elf.

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