SC Sparkasse Zwettl - SCU Ardagger 2:0 (0:0)

Veröffentlichungsdatum02.11.2019Lesedauer3 Minuten
SC Sparkasse Zwettl - SCU Ardagger

SC Sparkasse Zwettl: Patrik Feiertag, Jiri Novotny, Michael Herrsch, David Hagmann, Christian Schragner (82. Daniel Meier), Mag. Gregor Schmidt, Jindrich Kucera, Nico Tscheppen, Bernhard Hahn (90. Alexander Vogl), Stephan Rauchecker, Frantisek Nemec

SCU Ardagger: David Mühlböck, Richard Aigner, Jakob Wöran, Michael Schatz, Martin Grubhofer, Stefan Holzinger (55. Imran Sadriu), Paul Nagelstrasser, Benjamin Rass (73. Lukas Kloibhofer), Florian Elser, Fabian Palzer, Andreas Lindenhofer

Tore: 1:0 Frantisek Nemec (60.), 2:0 Gregor Schmidt (65.)

Gelbe Karte: 21. Frantisek Nemec

Schiedsrichter: Andreas Gwandner, Franz Steigberger, Stefan Pleininger

Eine großartige zweite Halbzeit mit einem sehr guten Christian Schragner sichert Zwettl den zweiten Sieg der Herbstmeisterschaft.

Die erste gute Aktion im ersten Angriff geht von der Heimelf aus, die gefährlich nach einer Flanke vors Tor kommen. In der 8. Minute ein schneller Konter über Jindrich Kucera, der über das halbe Feld läuft, sein Weitschuss streicht aber dann doch deutlich an der linken Stange vorbei. Bis zur 15. Minute sorgt der SC Sparkasse dann noch ein paarmal für Gefahr vor dem gegnerischen Gehäuse. Von den kampfstarken Gästen aus dem Mostviertel ist bislang nicht viel zu sehen. In der 24. Minute eine Doppelchance für Zwettl: Frantisek Nemec gelingt es nicht, Torhüter David Mühlböck zu überheben, an den anschließenden Stanglpass kommt Kapitän Mag. Gregor Schmidt nicht mehr ganz an den Ball. 36. Spielminute: Stephan Rauchecker und Mag. Gregor Schmidt fahren vor dem Tor in aussichtsreicher Position nach einem abgefälschten Pass knapp daneben. Es fehlt den Heimischen auch ein wenig am Spielglück. Dann die erste gefährliche Aktion der Gäste aus einem 40-Meter-Freistoß: Goalie Patrick Feiertag muss bei diesem „Kracher“ seine ganzen Künste aufbieten. Wenige Minuten vor der Pause ein gut vorgetragener Angriff über den Zwettler Kapitän, ein Weitschuss von Jindrich Kucera wird aber eine Beute von Torhüter Mühlböck. Mit dem 0 : 0 geht es auch dann in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel sind es wieder die Zwettler, die nach einem Traumpass von Bernhard Hahn durch Mag. Gregor Schmidt eine ganz gute Einschussmöglichkeit vorfinden, aber der vergibt im Strafraum. 60. Spielminute: Ein gefühlvoller Pass von Christian Schragner auf Frantisek Nemec, der düpiert die Gästeverteidigung und jagt das Leder im Strafraum unhaltbar unter dem Jubel der 300 Besucher in die Maschen. – 1 : 0. Drei Minuten später tritt das Zwettler Duo wieder in Aktion: Schragner auf Nemec, aber sein Kopfball geht an der langen Stange vorbei. In der 64. Minute ist es erneut Christian Schragner, der seinen Verteidiger zweimal „einpackt“, auf Kapitän Mag. Gregor Schmidt ablegt, der zum überaus verdienten 2 : 0 für die Heimischen eindrückt. Aber es geht gleich munter weiter: Die Heimischen setzen nach, haben aber mit einem Lattenknaller von Christian Schragner in der 66. Minute auch noch Pech. Dann kommen auch die Gäste wieder, die nach einem gefährlichen Freistoß eine gute Einschussmöglichkeit haben, aber der Schuss geht klar übers Tor. Nach einem Corner streicht ein gefährlicher Kopfball eines Ardagger-Spielers knapp übers Gehäuse. Glück für Zwettl. Die Gäste wagen sich nun aus ihrer massiven Verteidigung. Zwei Minuten später erneut ein gefährlicher Freistoß der Gäste – knapp am langen Eck vorbei. Die Zwettler Fans zittern nun ob des drohenden Anschlusstreffers. 81. Spielminute: Patrick Feiertag bewahrt seine Elf vor einem Treffer, als er im Herauslaufen eine große Ardagger-Chance vereitelt. 85. Spielminute eine Doppelchance für Zwettl: Frantisek Nemec und der Zwettler Kapitän scheitern an der Verteidigung bzw. an Tormann Mühlböck. Dann hat das Zittern für die Zwettler Fans ein Ende.
Fazit: Der SC Sparkasse Zwettl fügt den starken Ardaggern dank einer ganz soliden kämpferischen und spielerischen Leistung die erste Auswärtsniederlage der Herbstsaison zu und verbessert sich in der Tabelle, was psychologisch für die Frühjahrsmeisterschaft wichtig sein kann.

Die Patronanz für dieses Spiel übernahmen dankenswerterweise:

Die Niederösterreichische Versicherung