SC Ortmann - SC Sparkasse Zwettl 0:0

Veröffentlichungsdatum16.08.2019Lesedauer2 Minuten
SC Ortmann - SC Sparkasse Zwettl

SC Ortmann: Manuel Zöchling, Niklas Graf (77. Matthias Aigner), Martin Steiner (64. Sebastian Schmidt), Marco Meitz, Martin Holzer, Dominik Altrichter, Florian Knötzl, Johannes Panzenböck, Christopher Hatzl, Jochen Wöhrer , MBA, Roland Hofer

SC Sparkasse Zwettl: Lukas Klamert, Jiri Novotny, David Hagmann, Mag. Gregor Schmidt, Jindrich Kucera, Mario Brunner (79. Florian Fiedler), Nico Tscheppen, Bernhard Hahn (90. Michael Herrsch), Stephan Rauchecker, Frantisek Nemec, Elvis Osmani

Schiedsrichter: Michael Obritzberger, Hamid Topuz, Patrick Busch

Ortmann stabilisiert die Abwehr

Nach zehn Toren gegen Krems und fünf gegen Scheiblingkirchen zeigte Ortmann nun in der dritten Runde sein wahres Gesicht. Beim 0:0 gegen Zwettl konnte Trainer Christoph Stifter endlich die Abwehr stabilisieren. So sahen 100 Zuschauer in Ortmann den ersten Landesliga-Punkt für den SC. Damit gab man auch das Landesliga-Schlusslicht an Kilb ab.

Zweifel kamen bei Ortmann-Trainer Christoph Stifter nach den hohen Niederlagen zuletzt nicht auf. "Ich will immer etwas machen, was andere nicht machen. Das habe ich schon bei meinen bisherigen Stationen so gemacht", so Stifter, der gegen Zwettl eine gute Anfangsphase seiner Mannschaft sah. "Wir hatten gleich durch Altrichter eine gute Chance." Aber auch Zwettl zeigte sich im gegnerischen Strafraum. So waren die Waldviertel aber der 30. Minute die stärkere Mannschaft. "Es war aber in Summe kein Leckerbissen. Das musste es aber auch nicht sein. Mir war es wichtig, dass wir stabiler auftreten", so Stifter.

Auch in Halbzeit zwei gab zunächst Zwettl den Ton an. Ortmanns Schlussmann Manuel Zöchling wurde aber nur sehr selten richtig ernsthaft gefordert. Die Schlussphase der Partie gestaltete sich offen. Altrichter auf Seiten der Ortmanner fand die größte Chance auf den Siegtreffer vor. "Aber auch Zwettl hatte die eine oder andere gute Möglichkeit", so Stifter, der mit dem torlosen Remis sehr gut leben kann. "Wir wollen ergebnisorientierter spielen." Was aber nicht heißt, dass man auf offensives Pressing verzichtet. "Es macht doch mehr Spaß, aktiv zu spielen." Auch dem Zuschauer sagt diese Spielweise deutlich mehr zu.

Die Besten:

Ortmann: Christopher Hatzl (linker Verteidiger).

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