SCU Ardagger - SC Sparkasse Zwettl 1:1 (0:0)

Veröffentlichungsdatum28.09.2017Lesedauer2 Minuten
SCU Ardagger - SC Sparkasse Zwettl

SCU Ardagger: David Mühlböck, Andreas Lindenhofer, Richard Aigner, Thomas Steindl, Dieter Dirnberger, Martin Grubhofer (70. Andreas Eder), Paul Nagelstrasser (90. Julian Pfleger), Franz Kaltenbrunner (77. Stefan Holzinger), Miroslav Sedlak, Sebastian Leimhofer, Jakob Köstler

SC Sparkasse Zwettl: Lukas Klamert, Gerald Klamert, Daniel Meier, Ondrej Brusch (76. Firas Bulliqi), MSc Thomas Müllner, Mag. Gregor Schmidt, Matej Mitrovic, Mario Brunner, Wolfgang Mühlberger (90. Christian Brunner), Florian Metz, Frantisek Nemec

Tore: 0:1 Matej Mitrovic (74.), 1:1 Andreas Eder (86.)

Gelbe Karten: 63. Richard Aigner, 77. Franz Kaltenbrunner, 89. Dieter Dirnberger, 92. Stefan Holzinger; 51. Matej Mitrovic, 89. Thomas Müllner

Schiedsrichter: Andreas Gwandner, Levan Emnadze, Christopher Dye

Zwettl gibt Sieg aus der Hand

Nach dem Treffer von Matej Mitrovic sahen die Gäste aus Zwettl wie der sichere Sieger aus. Doch der eingewechselte Andreas Eder sorgte mit seinem Treffer doch noch für den Punktgewinn der SCU Ardagger. 200 Zuschauer sahen das vierte Landesliga-Spiel in Folge, in dem Ardagger nicht als Verlierer vom Platz ging. Bei Zwettl kam nach dem Remis keine Freude auf.

Nur vier Gegentore hatte Ardagger vor der Partie erhalten. "Wir wissen, dass wir hinten gut stehen", so Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber, der eine erste Halbzeit mit wenigen Chancen sah. Wenig überraschend, wenngleich Zwettl in der Offensive mit viel Qualität gespickt ist. "Die sind vorne stark, wir haben aber gut verteidigt, auf Nadelstiche gesetzt", so Riesenhuber. Vor der Pause passierte wenig. Ardaggers Highlight war ein Dirnberger Freistoß, Zwettl setzte einen Schuss an die Stange. "Mühlböck wäre aber dort gewesen."

Schlenzer zur Führung

Nach der Pause sah es lange nach eine Nullnummer aus. Doch in Minute 74 packte Matej Mitrovic eine Rakete aus, schlenzte den Ball aus rund 30 Metern ins lange Kreuzeck. "Ein Tausendguldenschuss", so Riesenhuber. Der sich am Ende des Spiels aber doch noch freuen durfte. Weil Zwettl kräftig mithalf. Wolfgang Mühlberger spielte den Ball von der gegnerischen Hälfte Richtung eigenen Tormann zurück. Doch mit viel zu wenig Kraft. Miroslav Sedlak fing den Ball ab, behielt die Ruhe und legte für den eingewechselten Andreas Eder quer. Der den Ball in die Maschen zitterte. "Natürlich hat Zwettl da ordentlich mitgeholfen. Ich finde aber, dass es in Summe ein gerechtes Unentschieden war. Ich bin damit auch sehr zufrieden. Dass bei unseren Spielen wenige Tore fallen würden, war mir schon vor der Saison klar. Wir sind offensiv nicht so gefährlich, legen viel Wert auf die Defensive. Unser Trainer Michael Unterberger stellt die Mannschaft immer bestens auf die Gegner ein", so Riesenhuber.

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