Nach einem durchwachsenen Herbst 2017 steht unsere Kampfmannschaft auf den vorletzten Platz der Tabelle in der 1. NÖN Landesliga. Leider konnten die beiden Abgänge Haramustek und Havelka nicht kompensiert werden. Obwohl Woche für Woche durchwegs ansprechende sportliche Leistungen der Jungs geboten wurden, fehlte es an der Chancenauswertung und Effizienz und somit blicken wir auf ein nicht sehr erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Auf Grund der Tatsache, dass die Mannschaft grundsätzlich intakt sei, lediglich am Unvermögen und auch durch Pech die nötigen Punkte nicht einspielte, sei die Vereinsführung mit der Arbeit von Trainer Ante Plazibat grundsätzlich zufrieden und deshalb schenkt man ihm weiter das Vertrauen. Nicht‘s desto trotz muss er mit der Mannschaft im kommenden Frühjahr 2018 wesentlich mehr Punkte einfahren um von der unteren Tabellenregion wegzukommen. Veränderungen am Spielerkader waren somit vorprogrammiert.
Die Abgänge:
Derzeit stehen drei Abgänge zu buche. Ondrej Brusch und Firas Bulliqi werden den Verein verlassen. Wo die beiden Sommerzugänge landen werden steht derzeit noch nicht fest. Der junge Paul Almeder wird künftig am Gerungser Kreuzberg auflaufen und soll Erfahrungen in der Gebietsliga sammeln.
Wir freuen uns jedoch, dass wir bereits zwei Neuzugänge und absolute Wunschspieler präsentieren können.
Herzlich Willkommen – wir freuen uns auf .....
einen jungen . . . . alten Bekannten. David Hagmann kehrt nach Zwettl zurück. Der Gföhler war bereits vor 3 Jahren beim SCZ, damals frisch von der Akademie St. Pölten. Nach 2 Jahren bei den SKN Juniors und zuletzt beim SV Horn in der Regionalliga tätig, kehrt der 21Jährige wieder zurück zum SC Zwettl. Hagmann ist sowohl in der Innenverteidigung wie auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar und wird im Zwettler Dress die Rückennummer 6 tragen.
„Ich kenne das Umfeld und einen Großteil der Mannschaft von damals, daher ist mir die Entscheidung zurück zu kehren sehr einfach gefallen. Zwettl verfügt über eine gute Mischung aus jungen und arrivierten Spielern. Ich will mithelfen, dass wir wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und die Zuschauer viel Freude haben werden“, so Rückkehrer David Hagmann.
Herzlich Willkommen – wir freuen uns auf ....
den 29jährigen Christoph Fertl. Der seit 2012 beim Kremser SC spielende Fertl stammt ursprünglich aus Spitz an der Donau und war auch 2 Jahre beim SKN St. Pölten engagiert. Er wohnt in Mautern, kann auf fast 300 Kampfmannschaftspiele und 94 Tore zurückblicken und soll die Zwettler Kreativabteilung wesentlich beeinflussen. Er wird im Zwettler Dress die Rückennummer 13 tragen.
„Mit diesen beiden Verpflichtungen ist zumindest einmal das Mindestsoll im Zwettler Transferkarusell erreicht. Es war uns wichtig, dass Spieler aus der Region zu uns kommen und auch die nötige Qualität mitbringen. Mit Fertl und Hagmann ist uns das einmal gelungen.“ Freut sich Plazibat auf die bevorstehenden Aufgaben. In den kommenden Tagen und Wochen werden die Zwettler Verantwortlichen den Markt weiter genau beobachten.
„Die Verantwortlichen des SC Zwettl haben sich sehr um mich bemüht und der Verein bietet mit der Sportanlage Edelhof ein sehr gutes Umfeld. Die Mannschaft ist im Herbst unter ihrem Wert geschlagen worden. Gemeinsam wollen wir uns Schritt für Schritt in der Tabellen nach oben orientieren. Ich will mich auch für das Entgegenkommen des SC Krems und bei allen Funktionären, Fans und Mitspielern für die wunderschönen Jahre im Sepp-Doll-Stadion bedanken“, so Christoph Fertl.