ASK Mannersdorf - SC Sparkasse Zwettl 4:4 (3:2)

Veröffentlichungsdatum11.08.2019Lesedauer2 Minuten
ASK Mannersdorf - SC Sparkasse Zwettl

ASK Mannersdorf: Kevin Pendl, Hakan Gevher, Peter Sedivy, Mathias Svoboda, Alexander Kielnhofer, Aaron Erhart, Dragan Dimic (70. Tobias Puchinger), Alexander Klein, Tobias Pitschmann, Maximilian Divljak (75. Thomas Gall), Benjamin Spanel (62. Baran Kaplan)

SC Sparkasse Zwettl: Lukas Klamert, Jiri Novotny, David Hagmann, Mag. Gregor Schmidt, Jindrich Kucera, Mario Brunner, Nico Tscheppen, Florian Fiedler (79. Bernhard Hahn), Stephan Rauchecker, Frantisek Nemec, Elvis Osmani

Tore: 0:1 Frantisek Nemec (10.), 1:1 Maximilian Divljak (18.), 2:1 Dragan Dimic (36.), 3:1 Dragan Dimic (39.), 3:2 Frantisek Nemec (43.), 4:2 Maximilian Divljak (53.), 4:3 David Hagmann (55.), 4:4 Florian Fiedler (61.)

Gelbe Karten: 86. Hakan Gevher; 24. Stephan Rauchecker, 72. Mario Brunner

Schiedsrichter: Stefan Deutenhauser, Tomas Prochazka, Jakob Hochgatterer

Torfestival aber kein Sieger in Mannersdorf

Mit großen Erwartungen stürmten die Zuschauer auf den Sportplatz nach Mannersdorf. Das erste Spiel in der Landesliga sollte zum großen Fest werden. Und die Fans sollten tatsächlich auf ihre Rechnung kommen. Denn die Teams aus Mannersdorf und Zwettl boten den Fans ein Torfestival. Das 4:4 hatte sich wahrlich keinen Verlierer verdient. Für Zwettl war es nach dem 2:2 zum Saisonauftakt bereits das zweite Remis.

Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie. "Mannersdorf hat nicht genau gewusst, wo sie stehen. Und wir haben Mannersdorf nicht wirklich gekannt", so Zwettls Sektionsleiter Harald Resch, der zunächst auf Höhepunkte warten musste. In Minute zehn sollte die erste Offensivaktion der Gäste aber gleich zur Führung führen. Nach einem Gestocher im Strafraum kullerte der Ball zu Frantisek Nemec, der aus kurzer Distanz eindrückte. Die Reaktion der Mannersdorfer ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach einem traumhaften Zuspiel von Dragan Dimic verwertete Maximilian Divljak zum 1:1. "Das kannst du nicht verteidigen", staunte auch Resch.

Jeder Schuss ein Treffer

Obwohl die großen Torchancen in der Folge Mangelware waren, führte Mannersdorf zur Pause mit 3:2. "Weil fast jeder Schuss ein Treffer war", so Resch. Zunächst traf Dimic nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten zum 2:1, wenig später erhöhte Dimic via Freistoß aus 20 Metern. "Besonders wichtig war der Anschlusstreffer kurz vor der Pause. Der hat uns am Leben gehalten", so Resch. Wieder war es Frantisek Nemec, der einen Abstauber verwandelte. "Das hat uns in der Pause noch an den Punkt glauben lassen." Zwettl kam in Halbzeit zwei völlig verändert aus der Kabine, machte viel Druck. Lief aber in Minute 53 in einen Konter, den Divljak zum 4:2 abschloss. Die jungen Zwettler ließen sich aber nicht davon beirren, spielten weiter munter nach vorne. Und belohnten sich selbst. David Hagmann mit einem Kopfball und Florian Fiedler mit einem Volleytreffer nach Rauchecker-Flanke sorgten für den Ausgleich. Nemec und Schmidt hatten danach sogar noch die Möglichkeiten auf den Siegtreffer, scheiterten aber. Daher trauere ich den verlorenen zwei Punkten ein wenig nach", resümierte Resch.

Die Besten:

Mannersdorf: Maximilian Divljak (Stürmer), Dragan Dimic (Mittelfeld).

Zwettl: Frantisek Nemec (Stürmer). 

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