ASK Kottingbrunn - SC Sparkasse Zwettl 0:0

Veröffentlichungsdatum09.08.2012Lesedauer2 Minuten
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ASK Kottingbrunn: Hros Jozef, Byslovsky Manuel, Nemetz Matthias, Jakits Claudio, Prinz Alexander, Konci Marvi, Sengül Levent, Gunzinam Lukas, Sejmenovic Mirza (70. Güzel Kadir), Hofer Manuel, Duspara Domagoj (70. Uzun Murat)

SC Sparkasse Zwettl: Maringer Dieter, Tauber Christoph, Schrenk Günter, Müllner Thomas, Schön Michal, Mitrovic Matej, Brunner Mario, Weissensteiner Florian, Schmidt Gregor, Preiss Philipp, Malek Michael  

Schiedsrichter: Markus Javornik, Gerhard  Rogner, Johannes Schachner

Gelbe Karten: 36. Mirza Sejmenovic; 25. Matej Mitrovic, 37. Michal Schön, 64. Florian Weissensteiner, 89. Günter Schrenk

Gelb-Rote Karten: 85. Michal Schön

Reserven: 2:1 (1:0) Tor: Weinberger Philip

Nullnummer in Kottingbrunn

Der ASK Kottingbrunn (Platz 5) empfing in der ersten Runde den SC Zwettl (7. Rang in der vorigen Saison). Vor allem im Frühjahr bot Zwettl eine sehr starke Leistung und krönte sich so zum Rückrundenmeister. Für das Team von Trainer Petrovic galt also, die Form des Frühjahres beizubehalten und die neuen Spieler schnellstmöglich zu integrieren, um an den Leistungen der vorigen Saison anknüpfen zu können. Doch mit Kottingbrunn wartete ein sehr starker Gegner, der sich in der Transferzeit gut verstärkt hat, auf die Waldviertler. Im Endeffekt konnte sich keine Mannschaft entscheidend in der Offensive durchsetzen und so endete das Spiel mit 0:0.

Müder Kick zu Beginn der Partie
Von Anfang an entwickelte sich eine sehr ausgeglichene, chancenarme Partie, in der weder der ASK Kottingbrunn noch der SC Zwettl früh in Rückstand geraten wollte. Nach einer halben Stunde Spielzeit sahen die 200 Zuseher weiterhin keine Großchancen, das Spiel fand vorwiegend im Mittelfeld statt. Kurz vor der Pause hatte Kottingbrunn dann die beste Chance des Spiels, die allerdings vergeben wurde.

Chancen weiterhin Mangelware
Auch nach dem Seitenwechsel präsentierten sich beide Mannschaften defensiv sehr souverän und kompakt. Die Petrovic-Elf kam mit Fortdauer etwas besser in die Partie und erspielte sich eine leichte Feldüberlegenheit, ohne wirklich zu zwingenden Torchancen zu kommen. In Minute 78 hatten die Gäste dann die beste Chance, doch der Ball fand nur den Weg an die Stange. Nur zehn Minuten später zeigte der Schiedsrichter dieser Begegnung, Markus Javornik, Michael Schön die gelb-rote Karte und schickte ihn somit vorzeitig unter die Dusche. Die Überzahl konnte Kottingbrunn in den letzten Minuten jedoch nicht mehr ausnützen und so endete die Partie mit einem 0:0 zwischen dem ASK Kottingbrunn und dem SC Zwettl.

Ljubo Petrovic, Trainer SC Zwettl: „Mit der Defensivleistung meiner Mannschaft bin ich sehr zufrieden, offensiv hätten wir noch mehr herausholen können. In der zweiten Hälfte hatten wir die besseren Chancen, in der ersten Kottingbrunn, weshalb der Punkt durchaus in Ordnung geht. Im nächsten Spiel zuhause gegen Gaflenz werden wir natürlich alles unternehmen um zu gewinnen, zuhause müssen wir einfach auf Sieg spielen. Aber Gaflenz hat eine starke, kompakte Mannschaft und es wird sehr schwierig, die drei Punkte einzufahren."

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