ASK Kottingbrunn - SC Sparkasse Zwettl 0:0

Veröffentlichungsdatum02.05.2019Lesedauer2 Minuten
ASK Kottingbrunn - SC Sparkasse Zwettl

ASK Kottingbrunn: Markus Zach, Patrick Baumeister, Matthias Nemetz, Marco Fischer, Marvi Konci, Martin Jurkemik, Stefan Hackl (69. Hannes Dreher), David Bielcik, Robert Ardelean, Benjamin Krombert, Manuel Szupper

SC Sparkasse Zwettl: Florian Gärtner, Markus Brunner, Jiri Novotny, David Hagmann, MSc Thomas Müllner (64. Florian Fiedler), Mag. Gregor Schmidt, Matej Mitrovic (81. Gerald Klamert), Nico Tscheppen, Matthäus Halmer, Frantisek Nemec, Elvis Osmani (90. Igor Bosnjak)

Gelbe Karten: 65. Marco Fischer, 79. Marvi Konci; 74. Matthäus Halmer

Schiedsrichter: Thomas Willhalm, Jürgen Mosch, Gökhan Gürses

Zwettl beendet Kottingbrunns Torserie

Vor sieben Monaten hatte Kottingbrunn zum letzten Mal daheim keinen Treffer erzielt. Freitag Abend war es wieder einmal soweit. Denn der SC Zwettl verteidigte beim 0:0 geschickt, hatte zudem das nötige Glück. Daher warteten die 100 Zuschauer vergeblich auf Treffer. Ein Achtungserfolg der Zwettler, die in der Landesliga-Rückrunde kaum wiederzuerkennen sind.

Sowohl Zwettl als auch Kottingbrunn hatten sich in den letzten Wochen stark präsentiert. Die Zuschauer durften daher von einem guten Spiel ausgehen. Die Hausherren übernahmen erwartungsgemäß das Kommando, hatten mehr Ballbesitz. Zwettl kam dennoch zur ersten guten Gelegenheit. Nach einem Osmani-Zuspiel verzog Gregor Schmidt knapp links vorbei. "Kottingbrunn hat ganz stark gespielt. Die haben richtig gute Fußballer in der Mannschaft, jeder weiß, wo er hin muss", staunte Zwettls Sektionsleiter Harald Resch über den Gegner. "Wir haben aber in Halbzeit eins immer wieder Nadelstiche setzen können."

Gärtner und die Stange retten

Zwettl hatte zudem das nötige Glück. Denn einmal musste Torhüter Florian Gärtner einen Ball in höchster Not an die Latte klären. Knapp vor der Pause war es erneut Gärtner, der Zwettl vor dem Rückstand bewahrte. Er hielt einen Schuss von Marvi Konci, nachdem sich die Hausherren herrlich durchgespielt hatten.

In Durchgang zwei änderte sich wenig am Spielgeschehen. Zwettl konnte aber immer weniger für Entlastung sorgen. "Kottingbrunn war gefährlicher und hatte auch mehr Möglichkeiten", so Resch. Patrick Baumeister hatte kurz vor dem Ende Pech, als sein Freistoß an die Latte ging. "Sie haben außerdem noch einmal die Latte getroffen", so Resch, der einmal aber auch den Torschrei auf den Lippen hatte. "Wir haben getroffen, der Linienrichter hat aber die Fahne gehoben. Es war aber sicher kein Abseits", haderte Resch. Ein Sieg der Gäste wäre aber auch unverdient gewesen. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und können mit dem Punkt sehr gut leben, sind seit sechs Spielen ungeschlagen", freute sich der Zwettler Funktionär.

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