ASK Bad Vöslau: Stöckl Michael, Weiß Rainer (58. Blaha Robert), Altrichter Dominik, Spuller Mario (58. Hoppel Stefan), Wittmann Christian, Nechvatal Lukas, Jaiczay Thomas, Schulz Karol, Sevcik Georg, Wöhrer Jochen, Zechner Daniel
SC Sparkasse Zwettl: Maringer Dieter, Brunner Christian (74. Dolibasic Antonio), Tauber Christoph, Eigner Ronald, Schrenk Günter, Müllner Thomas, Schön Michal, Weissensteiner Florian, Schiller Thorsten (62. Wimmer Markus), Schmidt Gregor, Budim Markus
Tore: 0:1 Michal Schön (29.), 1:1 Jochen Wöhrer (40. Elfmeter)
Gelbe Karten: 53. Günter Schrenk, 58. Thomas Müllner
Schiedsrichter: Matthias Wilfried Lenz, Ing. Richard Zeinzinger, Hermann Katterbauer
Reserven: 2:0 (0:0)
Zwettl entführt einen Punkt beim Favoriten
Hier prallten die Tormaschinen der letzten Runde aufeinander. Je ein halbes Dutzend Tore konnten beiden Mannschaften ihren Gegnern in die Maschen setzen. Natürlich war aufgrund der Tabellensituation und des Heimvorteils der ASK Bad Vöslau ohne Wenn und Aber der große Favorit. Der SC Sparkasse Zwettl konnte sich auf die Tatsache klammern, dass die letzten direkten Duelle immer mit knappen Ergebnissen endeten. Michal Schön schließt einen Konterstoß zur Zwettler Führung ab (29.). Aus Sicht der Gäste fiel der Ausgleichstreffer aus einem fragwürdigen Strafstoß, den Jochen Wöhrer zum 1:1 Endstand verwandeln konnte (40.).
Beide Mannschaften begnügten sich, sein Gegenüber abzutasten. Daher spielte sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab. In der 17. Minute die erste wirklich gute Tormöglichkeit für die Kreuz-Elf. Auch drei Minuten danach wurde die nächste Chance vergeben. Danach kehrte wieder Ruhe ein. Keine Mannschaft war in der Lage, das Spiel an sich zu reißen.
Zwettl gelang die Führung
Dann waren 29 Minuten vergangen und Michal Schön schloss einen Konterstoß vorgetragen von Gregor Schmidt für seine Farben zur 1:0-Führung erfolgreich ab. Der Ausgleich fiel dann aus Sicht der Gäste auf strittige Art und Weise. Florian Weissensteiner blockt ein wenig seinen Gegenspieler im Strafraum, dieser fällt geschickt. Den dafür von Schiedsrichter Matthias Lenz verhängten Strafstoß verwandelt Jochen Wöhrer zum 1:1-Pausenstand.
Partie verflachte zunehmend
Im zweiten Spielabschnitt bauten beide Mannschaften rapide ab. Das Spiel plätscherte ohne nennenswerte Einschussmöglichkeiten dahin. Einzig, ein Freistoß von Rainer Weisz, der knapp am rechten Pfosten vorbei streicht, verrät ein wenig Gefahr für Zwettls Gehäuse (65.). Es gelang keiner Elf mehr zuzulegen, um den Sieg einzufahren. Somit blieb es beim 1:1-Endstand - für Vöslau natürlich eine gefühlte Niederlage - für die Elf von Ljubo Petrovic ein gewonnener Zähler.
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