SV Würmla - SC Sparkasse Zwettl 0:0 (0:0)

Veröffentlichungsdatum18.04.2014Lesedauer2 Minuten
SV Würmla - SC Sparkasse Zwettl

SV Würmla: Ertan Uzun, Christian Kletzer, Matej Klenovsky, Nikola Lakic, Berkin Gürünlü, Frank Egharevba, Emeka Mark Akanu, Mag. Markus Kerschner, Nicolas Krumböck, Ben Balnik, Arif Durmaz

SC Sparkasse Zwettl: Lukas Klamert, Denis Husejnovic, Florian Weissensteiner (92. Christian Brunner), Ronald Eigner (70. Marko Gattringer), Frantisek Nemec, Mario Brunner, Thorsten Schiller, Florian Metz, Philipp Preiss, Lorenz Grabovac (87. Markus Brunner), Vladimir Dobal

Gelbe Karten: 3. Christian Kletzer, 72. Nikola Lakic, 84. Arif Durmaz; 4. Vladimir Dobal, 29. Florian Weissensteiner, 61. Florian Metz, 93. Christian Brunner

Gelb-Rote Karte: 22. Vladimir Dobal

Schiedsrichter: Lukas Gnam, Maximilian Weiß, Michael Nemetz

Reserven 2:1 (1:1) Torschütze: Lukas Wasner

Würmla und Zwettl teilen die Punkte!

Früher Ausschluss gegen Zwettl
Es ist ein Spiel, das letztendlich niemanden so wirklich vom Hocker reißt, die über 200 Zuschauer sehen eine ruhige Anfangsphase, die beiden Mannschaften tasten sich ab, langsam aber sicher versuchen sie auch, nach vorne gefährlich zu werden, so wirklich gelingen will das dann aber weder Würmla noch Zwettl. Nachdem Vladimir Dobal schon in der vierten Minute die gelbe Karte wegen Unsportlichkeit sieht, muss er nach 22. Minuten nach einer Schwalbe und der gelben-roten Karte vom Platz. Das ist natürlich ein herber Rückschlag für Zwettl, die natürlich um die Heimstärke der Elf aus Würmla wissen. Trotz eines Mannes mehr auf dem Feld kann sich die Mannschaft von Trainer Karl Lamp aber nicht so wirklich in Szene setzen, der letzte Pass nach vorne fehlt einfach und so gelingt es den Heimischen in der ersten Halbzeit auch nicht, gefährlich in den gegnerischen Strafaum vorzudringen. Zwettl ist sehr bemüht, kann aber ebenfalls offensiv keine Akzente setzen, es geht mit einem 0:0 in die Kabinen.

Schlussoffensive bringt nichts ein
Auch in den zweiten 45 Minuten kann Würmla die Überlegenheit am Platz nicht wirklich nützen, anscheinend hat man es sich wohl zu einfach vorgestellt, gegen zehn Zwettler bestehen zu können. Die Gäste stehen defensiv sehr gut, schaffen es in der zweiten Halbzeit sogar, das eine oder andere Mal einen Angriff zu fahren, wirklich Zwingendes ist da aber nicht dabei. Die letzten zehn Minuten haben es dann in sich, Würmla wirft alles nach vorne und versucht den wichtigen Treffer zu erzielen, es scheitern unter anderem Emeka Mark Akanu oder Berkin Gürünlü. Die Schlussoffensive der Heimischen bleibt unbelohnt, die Punkte werden nach einem 0:0 geteilt.

Karl Lamp (Trainer SV Würmla): "Wir hatten mehr vom Spiel, aber im Prinzip sind wir nicht so richtig ins Spiel gekommen, konnten in der Offensive nicht wirklich überzeugen, der letzte Pass hat einfach gefehlt. Zwettl war hinten gut organisiert und ich denke, dass es sich die Mannschaft leichter vorgestellt hat, gegen ein Team, welches einen Mann weniger am Platz hat, zu gewinnen."

Harald Resch (Trainer SC Zwettl): "Grundsätzlich muss man mit einem Punkt bei Würmla zufrieden sein, allerdings muss man schon sagen, dass es sehr hart war, Dobal nach 22 Minuten auszuschließen. Das Spiel war aus meiner Sicht sehr ausgeglichen, wobei Würmla am Ende schon gute Chancen hatte. Es war eine geschlossen gute Mannschaftsleistung."